Nach der 1:2-Niederlage im Tirol-Cup gegen die WSG Amateure muss sich Schwarzgrün für Wirbel um Benützung vom Tivoli-W1 entschuldigen. Als Entschuldigung wird die „schwierige Situation“ angeführt.
„Ich bin sehr verärgert, so kann man einfach nicht vorgehen“, machte am Mittwoch Leichtathletik-Präsident Reinhard Kessler keinen Hehl aus seinem Ärger über die Vorfälle um den Cup-Auftritt der Wacker Amateure am Tivoli-W1.
Wir sind vom Platz verwiesen worden, wussten zuerst gar nicht, was los ist.
TI-Sektionsleiter Hermann Juen
Dienstags von 16.30 bis 19.30 ist der Platz vom Tiroler Leichtathletikverband angemietet, die Turnerschaft Innsbruck hält dort mit Kinder-, Jugend- und einer Leistungsgruppe ein Training ab. Diesmal mussten die TI-Sportler das Training plötzlich abbrechen, Wacker forderte den Rasen für das Cup-Spiel gegen die WSG Amateure ein. „Wir sind vom Platz verwiesen worden, wussten zuerst gar nicht, was los ist“, sagte TI-Sektionsleiter Hermann Juen.
Wir sind über dieses Spiel nicht informiert worden. Für alle Beteiligten eine unangenehme Situation.
Sondersportstätten-Chef Christoph Kaufmann
Zum Glück hatten die Jüngsten ihr Training schon beendet, mit den anderen Gruppen wurde ein Alternativprogramm gemacht. Die Leichtathletik muss öfter für Fußball-Spiele weichen, die Termine werden aber vorab kommuniziert. „Da können wir unsere Pläne anpassen“, meinte Juen.
Keine Infos
Die Olympia-World als Platzbesitzer spielte den „schwarzen Peter“ an Wacker weiter. „Wir sind über dieses Spiel nicht informiert worden. Für alle Beteiligten eine unangenehme Situation“, stellte Sondersportstätten-Chef Christoph Kaufmann klar. Der FC Wacker führte am Mittwoch als Entschuldigung die derzeit „schwierige Situation an“.
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