Sie werden einmal Schatten spenden und für viele zu Oasen der Ruhe werden: Genau deswegen zogen jetzt Niederösterreichs Forsthüter aus, um an nur einem Tag eine Million (!) zarte Bäumchen in die Erde zu stecken. Um unser Klima nachhaltig zu schützen, sind es insgesamt 25 Mio. kleine grüne Öko-Hoffnungsträger...
„Unser Tann ist einer der wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel. Bäume ziehen beim Wachsen das CO2 aus der Luft, lagern den Kohlenstoff im Holz und setzen Sauerstoff frei“, versichert Felix Montecuccoli, Präsident der Land&Forst Betriebe. Der erfahrene Waldhüter verweist auch auf die Klimaschutz-Fähigkeit der reifen Bäume. Diese haben das Maximum an Kohlendioxid gespeichert und tun dies auch bei ihrer Veredelung für Möbel. Eine völlige Außernutzungsstellung der Forste sei ökologisch nicht zielführend, heißt es.
Ersatz für Käferbefall und Windwürfe
Die sorgfältig neu gepflanzten zarten Blatt- und Nadelträger dienen aber dazu, die Kalamitäten durch Borkenkäferbefall und Windwürfe auszugleichen.
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