7870 Kilometer legte Scherrer mit der in Wiener Neustadt gefertigten Propellermaschine DA4 in insgesamt 27,5 Flugstunden zurück. Auf Bequemlichkeiten wie in einem großen Passagierflugzeug musste der erfahrene Pilot aber verzichten. Mangels Druckkabine ist er in 5000 Meter Höhe auf eine Sauerstoffkanüle angewiesen. Temperaturunterschiede von mehr als 50 Grad wirkten zudem in den vier (Flug-)Tagen auf seinen Körper ein. In Kanada landete Scherrer zunächst im Partnerwerk, ehe es weiter zum Endkunden ging.
Reporter begleitete Scherrer
Die Strapazen hat Scherrer diesmal zusammen mit dem Waldviertler Reporter Elias Zeindl erlebt. Für ServusTV berichtet dieser für eine Dokumentationsreihe über den abenteuerlichen Weg von der Vorbereitung bis zur Übergabe der Propellermaschine. „Das war eine Erfahrung, die ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen werde“, so Zeindl, der auch einmal kurz davor war, über den Wolken das Bewusstsein zu verlieren.
Welche Schwierigkeiten das Duo sonst noch zu bewältigen hatte – etwa wenn die Flugsysteme in der Luft eine offene Tür anzeigen –, sieht man von Dienstag bis Freitag jeweils um 18.05 Uhr bei „Servus am Abend“.
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