100 Meter in die Tiefe

32-jähriger Kletter-Guide stürzt in Alpinpark in den Tod

Steiermark
08.06.2011 09:21
Ein 32-jähriger Kletter-Guide ist am Dienstag bei einer Tour in einem Alpinpark im obersteirischen Bezirk Liezen ums Leben gekommen. Als der Mann sich abseilen wollte, stürzte er rund 100 Meter in die Tiefe. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Der Guide aus Klagenfurt hatte im Auftrag einer Sportagentur eine vierköpfige Gruppe über den Klettersteig im Alpinpark in Johnsbach im Gesäuse geführt, als er laut dem Einsatzleiter der Alpinpolizei plötzlich rund 100 Meter bis an den Wandfuß in die Tiefe stürzte. Der 32-Jährige dürfte sofort tot gewesen sein.

Rettungskräfte im Großeinsatz
Die vier geführten Kletterer, die unverletzt blieben, riefen sofort um Hilfe. Die Gruppe wurde vom Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Graz sowie vom Rettungshubschrauber C14 aus Niederöblarn geborgen und ins Tal geflogen. Im Einsatz standen zwei Alpinpolizisten der Einsatzgruppe Liezen, zehn Angehörige der Bergrettung Admont sowie die Hubschrauberbesatzungen, so Einsatzleiter Christian Huber.

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