Seit knapp neun Monaten wird in der Nationalparkgemeinde am Bau einer Einsatzzentrale gearbeitet, in der sowohl Feuerwehr als auch Bergrettung eine neue Heimat finden werden. Auch beim Bahnhof in Mallnitz sollten die Sanierungsarbeiten bald losgehen.
Es tut sich einiges in der Nationalparkgemeinde Mallnitz. Seit vergangenen Juli wird am Bau einer Einsatzzentrale gearbeitet, die für die Hilfsorganisationen Feuerwehr und Bergrettung alle Stückerln spielen wird. Notwendig wurde der Bau vor allem, weil das alte Gebäude schon grobe Mängel aufweist und es für die heutigen Anforderungen einfach zu klein geworden ist.
„Unserer Feuerwehr kommt ja als Tunnelwehr eine ganz besondere Bedeutung zu. Sie braucht mehr Personal, muss öfter zu Übungen ausrücken und benötigt auch eine spezielle Ausrüstung“, erklärt Bürgermeister Günther Novak.
Bahnhof Mallnitz wird saniert
Spezielle Ausrüstung muss derzeit beim Bahnhof gelagert werden, ebenso jene der Bergrettung. Was eine Erschwernis ist und vor allem kostbare Zeit im Ernstfall beansprucht. Novak: „In der neuen Zentrale wird einiges erleichtert.“ Nach der Übersiedlung wird das alte Feuerwehrhaus abgerissen, Parkplätze werden angelegt. Kosten für die Einsatzzentrale: 2,2 Millionen Euro. Demnächst in Angriff genommen wird auch die Generalsanierung des Mallnitzer Bahnhofs. „Noch läuft die Ausschreibung“, so Bürgermeister Günther Novak.
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