Die Gunst der Lage nutzen und mithilfe eines Masterplans ein internationales Profil entwickeln: So lautet die Vision, die Bürgermeister Matthias Stadler und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner als „Aufbruch von historischer Tragweite“ für St. Pölten und Umgebung vorgestellt haben. Mehr als 100 Experten aus Stadt und Land sollen an der mittel- und langfristigen Gesamtstrategie beteiligt gewesen sein, 16 Leitthemen und 300 Projekte für alle Lebensbereiche wurden erarbeitet.
Strategische Ziele bis 2050
Der neue Masterplan fußt auf dem 2004 ins Leben gerufenen Vorgänger, der bis zum Jahr 2020 konzipiert war. Er setzt strategische Ziele bis ins Jahr 2050 und soll St. Pölten zur „Leading Second City“ entwickeln. Das von Stadt und Land gemeinsam erarbeitete Kulturhauptstadtjahr 2024 soll einen ersten konkreten Vorgeschmack bieten.
Frauenquote wird bemängelt
Das ambitionierte Projekt hat aber nicht nur Befürworter, auch kritische Stimmen gab es nach der Präsentation. So wird die nur 15-prozentige Frauenquote in der Fachleute-Runde bemängelt. Und zudem waren einige der genannten Kapazunder überrascht, dass sich auch ihre Namen auf der langen Experten-Liste befinden. . .
Näheres zum Masterplan auf: www.st-poelten.at/stp25-50
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