Warum nicht Lechner?

Derby-Schiri „sieht sich gerne im Mittelpunkt“

Fußball National
20.03.2022 07:29

Warum nicht Harald Lechner? Fragen sich viele in Fußball-Österreich, in Hütteldorf wohl alle: Denn das heutige brisante Wiener Derby pfeift nicht der heimische Top-Referee, sondern Manuel Schüttengruber.

Prinzipiell wäre es vielleicht sinnvoll, bei Spitzenspielen nicht den Herrn Schüttengruber zu besetzen. Ich finde, er ist ein guter Schiri, aber er sieht sich sehr gerne im Mittelpunkt„, hatte Sky-Experte Alfred Tatar im letzten April nach Rapids 0:3 gegen Salzburg harsche Kritik geübt. Grün-Weiß haderte ja schon oft mit dem Oberösterreicher. Was 2017 sogar in einer anonymen abscheulichen Morddrohung eines “Fans" via E-Mail gipfelte.

Rapids Gesamtbilanz unter der Leitung des Fahrschullehrers ist nach 36 Partien auch negativ: zwölf Siege, 14 Pleiten. Nur ein einziges Topspiel unter seiner Führung wurde gewonnen - 2014 in Graz mit 4:2.

Die Austria kommt mit dem FIFA-Referee bislang besser zurecht, gewann 19 von 44 Spielen, verlor zwölf. Sein bislang einziges Wiener Derby endete 2017 übrigens 1:1. Heute steht Schüttengruber - aber mit VAR-Unterstützung - wieder im Rampenlicht. Also hoffentlich nicht.

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(Bild: KMM)



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