Obertauern-Hotelier Harald Lürzer (Sporthotel Edelweiß) kann den gelockerten Corona-Maßnahmen nur Gutes abgewinnen: „Es gibt eine spürbare Aufbruchsstimmung. Die Buchungslage bis Ende März ist gut. Viele, die vor Weihnachten gepasst haben, holen den Skiurlaub jetzt noch nach!“
Ebenfalls positiv, wenn auch vorsichtiger, blickt etwa Katharina Stork (Art & Boutique-Hotel The Storks, Bad Hofgastein) Richtung Frühling. „Auch wir kriegen bis zum 20. März viele Buchungen aus Deutschland, Holland rein.“ Einziges kleines Manko: „Es wird nach wie vor sehr viel kurzfristig gebucht!“ Die Pandemie sei eben immer noch im Hinterkopf. Das bestätigt auch ein Geschäftsführer eines noblen Stadthotels: „Gäste erkundigen sich vermehrt danach, welche Regel genau gelten. Das wird sich hoffentlich bald positiv in den Buchungen widerspiegeln!“
„Nachholbedarf bei Feiern scheint groß zu sein!“
Drei Tage nach der Rückkehr von der 2-G- auf die 3-G-Regel sei vor allem an den Stammtischen ein Aufwärtstrend zu registrieren. „Die leben wieder auf“, freut sich Langwies-Chef Josef Brunnauer (Bad Vigaun). Elisabeth Moser vom Gasthof Abfalter in Golling lächelt: „Der Nachholbedarf bei Feiern scheint groß zu sein. Die werden wieder gebucht, etwa runde Geburtstage!“
Und es gibt einen weiteren schönen Nebeneffekt der Corona-Lockerungen: die stetig besser werdende Stimmung bei Gästen wie Mitarbeitern. Moser: „Das tut allen sehr gut!“
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