20-Jähriger in Graz

Biker lieferte sich Verfolgungsjagd mit Polizei

Symbolbild.

(Bild: P. Huber)

Als ein Motorradfahrer am Samstag in Graz die Polizei erblickte, gab er sofort Gas und startete einen waghalsigen Fluchtversuch. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten den 20-Jährigen rasch stellen. Dann wurde auch klar, warum er sich aus dem Staub machen wollte: Das Motorrad wies zahlreiche schwere Mängel auf, der Biker hatte unter anderem eine einklappbare Kennzeichen-Halterung montiert. Das Taferl musste der junge Mann sofort abgeben und er wird angezeigt.

Am späten Samstagnachmittag wurde die Polizei in Graz auf eine Gruppe Motorradfahrer aufmerksam, die gerade am Griesplatz Richtung Süden unterwegs war. Beim Anblick der Polizisten scherte ein Biker aus der Gruppe aus und flüchtete. An seinem Motorrad war augenscheinlich kein Kennzeichen montiert. 

Die Polizei nahm sofort die Verfolgung auf. Der 20-jährige Motorradfahrer versuchte mit riskanten Fahrmanövern zu entkommen - vergeblich. Als er sich hinter dem Sichtschutz eines Müllplatzes verstecken wollte, wurde er von den Beamten entdeckt. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass das Motorrad mehrere schwere Mängel aufwies.

Fluchtgrund: Motor war kaputt
Unter anderem hatte der junge Mann eine einklappbare Kennzeichenhalterung montiert. Dem 20-Jährigen wurde das Kennzeichen abgenommen. Als Grund für die Flucht gab der Mann den technischen Zustand seines Motorrades an. Er wurde wegen der gesetzten Fahrmanöver und der technischen Mängel am Fahrzeug angezeigt.