Beim Schützen, der am Sonntagabend angeblich mehrmals in einen Mistkübel schoss, soll es sich um einen jener Junkies handeln, die dort Tag für Tag herumlungern.
Mann angezeigt
Verängstigte Passanten alarmierten die Polizei, die dem 27-Jährigen die Gaspistole sofort abnahm und ihn zur Einvernahme auf die Dienststelle brachte. Danach stellte sich heraus, dass gegen den Grazer, der als Beruf "Pensionist" angab, bereits ein Waffenverbot besteht. Er wurde nach der Befragung auf freien Fuß gesetzt und angezeigt.
Aktion scharf ab Ende Mai
In jüngster Zeit ist die Situation vor dem Billa eskaliert. So wurde - wie berichtet - einer Verkäuferin von einer der zwielichtigen Gestalten, die sich dort aufhalten, in die Hand gebissen und eine Kollegin mit einem Rucksack attackiert (siehe Infobox). Dazu kommt noch, dass im Bereich des Supermarkts eifrig mit Drogen gedealt wird und Junkies beim Eingang ihre Notdurft verrichten. Aufgrund der Beschwerdeflut hat Bürgermeister Siegfried Nagl mit der Polizei jetzt eine Aktion scharf vereinbart, die Ende Mai gestartet werden soll.
von Peter Riedler, "Steirerkrone"
Symbolbild
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