251 Millionen Euro setzte Wedl im Gastro-Großhandel 2019 um, um sechs Prozent mehr als im ersten Corona-Jahr. Der Umsatz der gesamten Wedl-Gruppe, der auch den Kaffe-Vertrieb, den Einzelhandel, Immobilien sowie Beteiligungen umfasst, konnte um zehn Prozent auf 431 Millionen Euro gesteigert werden.
Hinter den Zahlen von 2019
Mit dieser Bilanz liegt das Unternehmen jedoch noch weit hinter den Zahlen von 2019 zurück. Bei der gesamten Wedl-Gruppe sind es 20 Prozent, beim Großhandel satte 29 Prozent. Trotzdem zeigt man sich zufrieden: „Durch neue Strukturen und Abläufe haben wir flexibel auf die Situation reagiert“, meint Lorenz Wedl, Mitglied der Geschäftsführung.
In der Sparte Kaffee spüren wir seit Mai einen Aufschwung.
Leopold Wedl
Plus dank Auslandsgeschäft
Dass das zweite Krisenjahr besser lief als das erste, wird einerseits darauf zurückgeführt, dass auch Endverbraucher und öffentliche Einrichtungen angesprochen werden konnten. Primär sei das Plus aber dank dem Auslandsgeschäft – vor allem in Italien – entstanden. In der Sparte Kaffee kam es zu einem Umsatzplus von 22 Prozent auf 30 Millionen Euro. Laut Leopold Wedl „spüren wir in diesem Bereich seit Mai einen Aufschwung“.
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