Neue Daten

Schon 33 steirischen Gemeinden winkt Impfprämie

Steiermark
26.01.2022 06:00

Als „Zuckerl“ für hohe Impfquoten stellt die Regierung bis zu 400 Millionen Euro für Gemeinden zur Verfügung. Geld gibt es ab einer Quote von 80 Prozent. Ging man bisher von drei steirischen Kommunen aus, welche diese Hürde schon geschafft haben, sind es nach neuesten Daten bereits 33!

Grund: Von der Berechnung der Impfquote ausgenommen sind Unter-5-Jährige, für die es ja noch keine Impfzulassung gibt. Dadurch verändern sich die Daten der einzelnen Kommunen teils deutlich. Einen Überblick gibt das Land Steiermark online auf impfen.steiermark.at

Mit Stand Dienstagabend haben 33 weiß-grüne Kommunen die 80-Prozent-Hürde genommen:

  • Krakau: 85,8 Prozent 
  • Spital am Semmering: 85,1 Prozent
  • Stattegg: 83,4 Prozent
  • Aflenz: 83,1 Prozent
  • Tragöß-St. Katharein: 83,1 Prozent
  • Bad Radkersburg: 83,0 Prozent
  • Klöch: 82,9 Prozent
  • Thal: 82,8 Prozent
  • Hart bei Graz: 82,8 Prozent
  • Eisenerz: 82,5 Prozent
  • Pusterwald: 82,4 Prozent
  • St. Barbara im Mürztal: 82,3 Prozent
  • Pernegg an der Mur: 82,3 Prozent
  • Ratten: 82,2 Prozent
  • Tillmitsch: 82,2 Prozent
  • St. Georgen ob Judenburg: 81,8 Prozent
  • Rettenegg: 81,6 Prozent
  • Neuberg an der Mürz: 81,4 Prozent
  • Kindberg: 81,4 Prozent
  • Krieglach: 81,4 Prozent
  • Halbenrain: 81,1 Prozent
  • St. Georgen am Kreischberg: 81,1 Prozent
  • Landl: 80,9 Prozent
  • Mautern: 80,9 Prozent
  • Wildalpen: 80,8 Prozent
  • Breitenau: 80,7 Prozent
  • Proleb: 80,7 Prozent
  • Langenwang: 80,5 Prozent
  • Frohnleiten: 80,5 Prozent
  • Kainbach bei Graz: 80,5 Prozent
  • Kobenz: 80,4 Prozent
  • Unzmarkt-Frauenburg: 80,3 Prozent
  • St. Oswald bei Plankenwarth: 80,3 Prozent

Viele weitere Gemienden liegen nur noch knapp unter der geforderten ersten Hürde. Konkret sollen laut Land Steiermark bei der Erfüllung einer Impfquote von 80 Prozent insgesamt 75 Millionen Euro ausgeschüttet werden, bei 85 Prozent 150 Millionen Euro und ab 90 Prozent 300 Millionen Euro.

Zitat Icon

Die Anstrengungen sind mit Hilfe der Gemeinden auf den letzten Metern noch einmal zu intensivieren, um die noch zögerlichen Ungeimpften für eine Impfung zu gewinnen.

Wolfgang Wlattnig, Leiter der Gemeindeabteilung.

Nicht alle von der Prämie überzeugt
Am Modell gibt es auch Kritik von Bürgermeistern, die eine weitere Spaltung in der Bevölkerung und ein Abschieden der Impf-Verantwortung auf Kommunen befürchten. Zu den Kritikern zählen Mario Abl aus Trofaiach und Walter Hubner aus Vordernberg.

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