Bereits in den Vormittagsstunden hatte die Kuh vom Gelände des Bauern Reißaus genommen. Den ganzen Tag verfolgte der Besitzer sein Vieh und sichtete es auch mehrmals im Bereich der Südautobahn. Gegen 19 Uhr wurde es dem 51-Jährigen zu bunt: Er rief die Polizei um Hilfe und meinte, dass das Tier abgeschossen werden sollte. Die laut seinen Angaben "bösartige" Kuh hätte zuvor auch schon einmal einen Angehörigen attackiert.
Ausreißer wieder wohlauf
Ein Aufsichtsjäger wurde gerufen, doch als dieser sein Gewehr richtete, trabte die Kuh in Lieboch (Bezirk Graz-Umgebung) in dicht besiedeltes Wohngebiet, wo eine Schussabgabe nicht mehr möglich war. Plötzlich sprang der Vierbeiner auch noch über einen Zaun und stürzte im Garten eines Einfamilienhauses ins Schwimmbecken. Dort konnte der Ausreißer schließlich ruhig gestellt und geborgen werden. Nun ist das Rindvieh wieder daheim im Stall und wohlauf.
Symbolbild
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