Rund 125 Bäcker, die noch selbst backen, gibt es in Salzburg. Ab Montag ist es einer mehr. Josef Weghaupt wagt sich mit seinen Sauerteigbroten in die Salzburger Altstadt. An prominenter Adresse in der Münzgasse 2 – im ehemaligen Geschäft der Modeboutique Rieger – wird es unter dem Namen „Joseph Brot“ Salzstangerl, Nusskipferl und vor allem Bio-Brot nach Waldviertler-Methode geben.
Das Brot von Josef Weghaupt legte schon in Wien seinen Siegeszug hin. Vor zehn Jahren sperrte dort die erste Filiale auf, mittlerweile sind es fünf weitere plus Brot-Manufaktur in Burgschleinitz – Weghaupts Labor. Nach dem temporären Versuch im September des vergangenen Jahres im Hotel Blaue Gans ist die Frage des neuen Standorts jetzt auch für die Salzburger Altstadt beantwortet.
Neues Bäckerviertel und fünfstellige Monatsmiete
Das Geheimnis von „Joseph Brot“ ist der Mehraufwand, der in den Laiben, Semmerln und Kipferln steckt. Alles darf und muss ruhen, bevor es verarbeitet wird. Sämtliche Zutaten der Brote kommen außerdem aus Österreich und sind bio.
Für den Standort hat sich der Bäcker eine gute Gegend ausgesucht, im Umkreis von nur wenigen Metern sind bereits drei Salzburger Bäcker angesiedelt. Derweil wird im Geschäft in der Münzgasse, das einen niedrigen fünfstelligen Betrag im Monat kosten dürfte, noch fleißig gearbeitet. Bevor am Montag zum ersten Mal die Backöfen auch für Salzburgs Feinschmecker arbeiten.
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