2020 stieg mit dem Steirer Helmut Kaltenegger ein Groß-Sponsor in die nationale Basketball-Szene ein. Der Goldhändler und „GGMT“-Gesellschafter macht Geschäfte mit Goldminen, in der Superliga will er die Basketballer in seiner jetzigen Heimat Wien siegen und dominieren sehen. Am Samstag (20, live auf Sky Sport Austria) kommt der frühere große Basketball-Dominator Österreichs, die Kapfenberg Bulls, zum Gastspiel zur Vienna. Davor hielt sich Steirer Kaltenegger nicht mit markigen Sprüchen in Richtung seiner Landsleute zurück.
Wie die Jungfrau zum Kind sei Helmut Kaltenegger mit seiner Frau Katarina einst auf Gold gestoßen. Mit seiner starken Finanzkraft will der Goldhändler mit Wurzeln in Zeltweg jetzt BC Viennas Basketballer in goldene Titeljahre führen. „Ich war einmal Profikicker beim LASK, wollte auch meinem Sohn Fußball einreden. Der wollte aber Basketball. Als mir der Klub der Stazic-Brüder empfohlen wurde, wollte ich mitmachen“, begründet Kaltenegger die Lust auf die Körbe Österreichs. Im Sommer investierten die „Goldschürfer“, die mit Goldminen in aller Welt kooperieren, noch einmal ordentlich, kauften etwa die Teamspieler Rados, Murati und Vujosevic.
„Freut‘s euch noch einmal richtig“
Samstag ist Kapfenberg in der Superliga zu Gast beim Krösus. Der frühere Titelhamster und österreichische Dominator kostet den Steirer Kaltenegger jedoch nur ein mildes Lächeln. „Kann ja nicht sein, dass irgendwelche Bergdörfer besser als die Bundeshauptstadt sind“, schleudert Kaltenegger eine Kampfansage Richtung Bulls. „Als ich nach dem letzten verlorenen Spiel der Vorsaison rauchend vor der Halle gestanden bin, hab ich zu den Kapfenbergern gesagt: ’Freut’s euch noch einmal richtig, denn das wird euer letzter Sieg gegen uns für lange Zeit gewesen sein ’“
Mal sehen, ob Kaltenegger Recht behält. Dieses Mal wird’s wohl so sein: Kapfenberg kommt ersatzgeschwächt, ein fix geplanter neuer Mann aus den USA sagte kurzfristig ab.
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