Brief an Staatsspitze

Gegen Impfung: Spitalsmitarbeiter muss gehen

Steiermark
01.12.2021 13:22

Häufig geteilt auf sozialen Netzwerken wird derzeit ein offener Brief eines Physiotherapeuten am LKH Hochsteiermark (Bruck und Leoben). Darin schreibt er an die Staatsspitze, dass sich er und „geschätzte 450 Personen“ im Spital nicht mehr impfen lassen wollen. Sein Vertrag im Krankenhaus wird nun nicht mehr verlängert. 

Der Brief richtet sich an Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Alexander Schallenberg und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. Darin schreibt der Physiotherapeut, dass sich er und „gleichgesinnte KollegInnen“ nicht mehr der dritten und weiteren Booster-Imfpungen unterziehen wollen. Man habe „großen Respekt vor den aktuellen Wirkstoffen der Impfung gegen Covid-19“.

Und zur Impfpflicht schreibt der Mann: „Für uns stellt es eine Verletzung der persönlichen Freiheitsrechte, unserer eigenen körperlichen Unversehrtheit und aufgrund der sehr unklaren Datenlage einen potenziellen Angriff auf unsere Gesundheit dar.“ 

Vertrag wird nicht verlängert
Im Internet heißt es, der Physiotherapeut sei daraufhin entlassen worden, die Empörung ist bei vielen groß. Laut Krankenhausgesellschaft Kages ist der Brief zwar echt, der Mann habe aber bei Weitem keinen so großen Rückhalt unter den Mitarbeitern. Sein befristeter Vertrag, der bald ausläuft, wird nun nicht mehr verlängert, bis dahin ist der Mann dienstfrei gestellt.

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