Das Sea Island Resort im US-Bundesstaat Georgia bleibt ein guter Boden für Matthias Schwab. Auf der prächtigen Golfanlage wurde er mit der Vanderbilt-Universität 2017 US-Collegemeister. Letztes Wochenende holte der 26-jährige Steirer dort mit Platz 22 sein bisher bestes Resultat der laufenden PGA-Tour-Saison.
„Dass der Platz kein Neuland für mich war, hat wie die sehr guten Erinnerungen sicher geholfen.“ Der Rohrmooser, der bei der RSM Classic von Freundin Shannon und Dobermann „Hund“ begleitet wurde, erklärte: „Generell fehlt mir auf der PGA-Tour noch etwas die Erfahrung. Das ist ein Faktor, den ich vielleicht etwas unterschätzt habe. Die Leistungsdichte ist hier viel höher als in Europa. Da kommt es auf Kleinigkeiten an.“ Sein Auftritt auf Sea Island brachte ihm 72.360 Dollar Preisgeld und den Vorstoß auf Platz 121 des FedEx-Cup-Rankings - die Top 125 sind für das Saisonfinale qualifiziert.
Generell fehlt mir auf der PGA-Tour noch etwas die Erfahrung. Das ist ein Faktor, den ich vielleicht etwas unterschätzt habe.
Matthias Schwab
Dementsprechend zufrieden analysierte „Hias“: „Ich habe sehr solide gespielt. Es ist ein klarer Aufwärtstrend da. Gerade beim Putten mache ich Fortschritte. Die Zusammenarbeit mit Putting-Coach Ramon Bescansa macht sich bereits bemerkbar.“
Caddie in Flitterwochen
Die nächste Station ist Südafrika. Nächste Woche spielt Matthias auf der DP World Tour (löst die European Tour ab) die SA Open Championship in Sun City. Ab 9. Dezember folgt die Alfred Dunhill Championship in Malelane. Da Caddie James Baker sich dann in den Flitterwochen befindet, hat Schwab einen südafrikanischen Caddie aus dem Umfeld von Sergio Garcia an seiner Seite. Das organisierte Manager Irek Myskow.
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