Järvinen schickte Brennan auf die Reise – und der tunnelte Goalie Dahm. 75 Sekunden waren in der Overtime gespielt. Für den torgefährlichen US-Defender war es bereits der vierte Treffer in einer Verlängerung (dreimal Liga, einmal CHL).
Das Spiel davor: Die Eisbullen hatten sich zwei Hundertpfund-Tore eingefangen, gingen mit einem 0:2-Rückstand in die erste Pause. Weil auch ein LoVerde-Treffer nach Videobeweis – Schneider war von zwei KAClern auf Dahm geschoben worden – nicht anerkannt wurde (15.). Danach fruchtete die Aufholjagd der Salzburger: Borzecki drückte nach einem Puckgewinn ab, Nissner traf aus spitzem Winkel. Im offenen Schlagabtausch fassten die Gäste mehr Strafen aus, in der ersten für die Rotjacken, die diesmal ebenfalls fünf Ausfälle hatten, musste Järvinen die Notbremse ziehen (28.). Goalie Tolvanen blieb aber gegen Fraser Penalty-Sieger.
Pause für Körper und Geist
Dann war alles für die bereits achte Salzburger Liga-Overtime angerichtet. In der die Bulls sich fürs Heim-2:3 n. P. vor drei Wochen revanchierten. Leader Laibach kassierte gegen Verfolger Fehervar seine erste Heim-Nullnummer, Innsbrucks Siegeszug riss durchs Heim-2:3 gegen Vienna Capitals.
Für die Bulls geht es jetzt in die verdiente Liga-Pause. „Die haben sich die Spieler verdient, um Körper und Geist wieder aufzufrischen und dann in Rouen ins Champions League-Viertelfinale zu starten“, unterstrich Trainer McIlvane.
Mit Wieser, Zündel, Harnisch, Paul Huber und Wimmer rückt allerdings ein Jung-Quintett zum Nationalteam ein, das beim Vier-Nationen-Turnier in Jesenice auf Weißrussland, Frankreich und Gastgeber Slowenien trifft.
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