Forschung oder länderübergreifende Projekte stehen beim NPHT schon seit vielen Jahren auf dem Programm. Anlässlich der 50-Jahr-Feier zur Heiligenbluter Vereinbarung, gibt es von Seiten des Landes und des Bundes eine Aufstockung des Budgets. Die Länder Kärnten, Salzburg und Tirol stellen jeweils 25.000 Euro bereit, vom Bund gibt es weitere 75.000 Euro. „Die letzten Jahre der Forschungsarbeit im Nationalpark sind geprägt von Langzeitforschung und Biodiversitätserfassung. Diese wichtigen Grundlagen und Daten helfen unserem Nationalpark Hohe Tauern, sich für die künftigen Herausforderungen zu wappnen“, betonte die Ratsvorsitzende, LHStv. Ingrid Felipe.
Der Nationalpark Hohe Tauern ist nicht nur ein Ort des Naturschutzes, sondern auch der Forschung.
Leonore Gewessler, Klimaschutzministerin
Neues Forschungskonzept
Neben der Aufstockung der finanziellen Mittel wurde auch das seit 2007 bestehende Forschungskonzept überarbeitet. Dabei einigten sich die Ratsmitglieder auf fünf Schwerpunkte, etwa der systematischen Langzeitforschungen oder einer flächendeckenden Erfassung der Biodiversität. „Der Nationalpark Hohe Tauern ist nicht nur ein Ort des Naturschutzes, sondern auch der Forschung“, betont die zuständige Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
Für die kommenden zwei Jahre geht der Ratsvorsitz von Tirol nach Kärnten über: Sara Schaar beerbt Ingrid Felipe.
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