Große „Krone“-Serie

Wenn Mutterkuh und Kalberl glücklich sind. . .

Steiermark
12.10.2021 07:30

Die oststeirische Familie Kopper geht mit ihrem Weg einen, der nicht „nur“ innovativ ist - sondern Tiere glücklich und gesund macht.

Wer Milch trinkt, Käse isst, dem muss klar sein: Das neugeborene Kalb wird von der Mutter weggesperrt - was oft mit herzzerreißendem Brüllen einhergeht -, damit wir dessen Muttermilch trinken können.

Das ist auf der ganzen Welt so üblich - nicht so aber am idyllischen Hof der Familie Kopper in der Oststeiermark. Die die konventionelle Schiene keinesfalls verurteilt, „aber unser Weg war es halt nicht“.

Die Tiere können selbst entscheiden

Hier wächst das Kalberl neben der Mutter auf, es trinkt selig an die 15 Liter direkt aus dem Euter - und die Milch, die übrig bleibt, kann trotzdem in den Verkauf gehen! Viele Konsumenten sind entzückt darüber, der Ab-Hof-Verkauf in Stambach brummt! Doch dieser Hof kann noch mehr - denn die Rinder können so selbstbestimmt leben, dass jedem Tierfreund das Herz aufgeht. Zum Melkroboter können sie selbstständig gehen, wenn ihnen danach ist. Sie trippeln gemeinsam mit dem Nachwuchs auf die großflächigen Weiden, entscheiden selbst, welche sie ansteuern. Oder ob sie lieber im feinsten Stroh im Stall zusammen kuscheln, sich ein bissl vom Striegel den Rücken kraulen lassen.

Die Koppers sind überzeugt: „Seit wir das so handhaben sind unsere Tiere nicht nur glücklicher, sondern auch viel gesünder.“ Top!

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