„Am Anfang waren wir in einer kleinen Wohnung in der Nähe. Das war mit 15 bis 20 Kindern echt eng und wild“, sagt Constanze Hellmann heute. „Wir haben bald gemerkt, dass wir für die Kinder und ihre eigenen Ideen im Fuchsbau ein größeres Haus und ein paar Regeln brauchen“. Das war im Oktober 2015. Sechs Jahre später feiert ihr Fuchsbau in Schüttdorf seinen Geburtstag - im größeren Haus und mit 16 „Fuchs-Regeln“ für die Sechs- bis Zwölfjährigen.
Jedes Kind nutzt seine Nachmittage bei Hellmann und ihrem Team unterschiedlich. Manche haben die Hausübungen schon vor dem Besuch im Fuchsbau erledigt, andere brauchen noch die Hilfe der Pädagogen. Erst danach darf gespielt werden.
Drei Tagen die Woche kommen Kinder aus Schüttdorf und den Nachbargemeinden in den Fuchsbau. Manche sogar mit der Pinzgau Bahn. Seit Februar 2020 gibt es in Uttendorf einen zweiten Fuchsbau. Mit gleichem Konzept und gleichem Erfolg.
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