Klima-Initiative

Startschuss für E-Mobilität nun auch in Buckliger Welt

Niederösterreich
24.03.2011 15:39
In der Buckligen Welt ist der Startschuss für eine Initiative zur Förderung der Elektromobilität gefallen. Strombetriebenen Fahrräder, Scooter und Segways könnten somit wie schon in der Pilotregion Wachau (siehe Infobox) bald das Landschaftsbild prägen. Auch Stromtankstellen unter Einbindung der Gemeinden sollen etabliert werden.

Die VP-Landesräte Petra Bohuslav und Stephan Pernkopf präsentierten am Donnerstag in Krumbach die Details. Das Projekt "e-mobil Bucklige Welt" soll eine enge Verbindung von Tourismus, Nachhaltigkeit und regionaler Wirtschaft schaffen. "Während im ersten Jahr die touristischen Angebote im Vordergrund stehen, wird der Fokus im zweiten Jahr auf den Bereichen Alltagsmobilität und gewerbliche Mobilität liegen", betonte Bohuslav.

Elektromobilität sei effizient, klimaschonend, schaffe Arbeitsplätze und sichere die Lebensqualität künftiger Generationen, hielt Landesrat Pernkopf fest. "Zusätzlich bietet diese innovative Technologie aber auch neue Chancen für den ländlichen Raum." Zu den Zielsetzungen von "e-mobil Bucklige Welt" meinte Pernkopf: "Wir wollen in Niederösterreich ein breites Bewusstsein für Elektromobilität schaffen und unseren Landsleuten in der Buckligen Welt auch eine zusätzliche Wertschöpfung durch mehr Tourismus ermöglichen."

Bereits 5.000 Elektrofahrräder und 500 Elektromopeds
Das Projekt "e-mobil Bucklige Welt" wird unterstützt durch die Landesinitiative "e-mobil in niederösterreich", die von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, umgesetzt wird. Ziel der vor rund einem Jahr gestarteten Initiative ist es, Niederösterreich als bedeutende Testregion für Innovationen und Entwicklungen zum Thema Elektromobilität in Europa zu etablieren.

Landesrat Pernkopf betonte in diesem Zusammenhang bereits im Februar, dass in Niederösterreich großes Interesse an Elektromobilität herrsche und das Land bisher die Anschaffung von 5.000 Elektrofahrrädern und 500 Elektromopeds mit fast 1,5 Millionen Euro gefördert habe.

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