Kurioser Vandalenakt

Nach „Giftanschlag“: Baum musste gefällt werden

Tirol
27.09.2021 15:00

Das war wohl kein harmloser Bubenstreich mehr! Im Frühjahr bohrten unbekannte Täter in Langkampfen Löcher in eine etwa 50 Jahre alte Zirbe und spritzten offenbar sehr fachmännisch Pflanzenvernichtungsmittel in den Baum. Nun musste dieser gefällt werden. Die Polizei sucht nach den „Baummördern“.

Die Unbekannten dürften zwischen 1. Mai und 30. Juni zugeschlagen haben. „Sie bohrten eine rund 50 Jahre alte und zehn Meter hohe Zirbe mit Bohrern an und versetzten die Löcher mit einer unbekannten Flüssigkeit“, heißt es seitens der Polizei. Die Löcher wurden sorgsam wieder mit Rinde verdeckt.

Polizei bittet um Hinweise
Im Laufe der Zeit starb der Baum, der im November 2020 in einer aufwendigen Aktion von seinem alten Standort versetzt worden war, komplett ab und musste nun gefällt werden. „Hinweise zu verdächtigen Personen und der Tat mögen an die Polizeiinspektion Wörgl gerichtet werden, auf Wunsch auch anonym“, erklärt die Exekutive.

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