25.09.2021 14:30 |

Trotz der Covid-Krise

„Stadt der Kinder“ in Rekordzeit

Die Stadt Neumarkt hat einen neues Kindergartengebäude. In nur einem Jahr Bauzeit wurde die neue Einrichtung für bis zu 182 Kinder eröffnet. Durch die zusätzlichen Gruppen brauchte es natürlich neue Pädagogen. Laut Stadtchef Adi Rieger gab es bei der Personalsuche im Gegensatz zum Trend keine Probleme.
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4,5 Millionen Euro betrugen die Kosten für die neue „Kinderstadt“ in der Wallerseestadt Neumarkt, die vor kurzem eröffnet wurde. Die Bauzeit: knapp ein Jahr. „Es gab überhaupt keine Probleme“, sagt Bürgermeister Adi Rieger. In Corona-Zeiten sicherlich nicht selbstverständlich. Rieger spricht dabei auch von „etwas Glück“.

Sechs Kindergarten- und vier Kleinkindgruppen haben nun ein neues Zuhause in einem klimaneutralen, vorwiegend mit Massivholz errichteten Gebäude gefunden. „Es wurde eine gelungene Wohlfühlatmosphäre für die Bildung, Betreuung und Entwicklung unserer Kleinen und Kleinsten geschaffen“, ist Rieger überzeugt.

Durch die zusätzlichen Gruppen wurden auch neue Pädagogen benötigt. Während viele Einrichtungen in Salzburg mit einem Mangel kämpfen, gab es in Neumarkt kaum Probleme neues Personal zu finden. „Wir haben die Stellen bereits im Frühjahr ausgeschrieben“, berichtet der Stadtchef. Kurzfristige Engpässe gäbe es nur bei der natürlichen Fluktuation.

Von wenigen Engpässen berichtet auch die Stadt Seekirchen. Auch dort sollen in den nächsten Jahren neue Kinderbetreuungsplätze entstehen. Im Rahmen der großen Sanierungen und Umbaus des Schulzentrums im Zentrum, sollen in ein paar Jahren zwölf zusätzliche Gruppen entstehen. „Ein Problem ist immer, dass wir heute noch nicht wissen, wie viele Kinder die Betreuung in fünf Jahren besuchen werden“, sagt Bürgermeister Konrad Pieringer.

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