GAK-Kapitän Perchtold:

„Ich verstehe die Unruhe in unserem Umfeld“

Steiermark
24.09.2021 06:30

Fußball-Zweitligist GAK war nach 2:4 im Cup gegen Bundesliga-Schlusslicht WSG Tirol enttäuscht. Kapitän Marco Perchtold zeigt Verständnis für die Kritik der Fans nach den zuletzt gezeigten Leistungen. 

Von einem „undankbaren Spiel für einen Tormann“ sprach Jakob Meierhofer. Viel hatte er nicht zu halten, dennoch verlor sein GAK in der zweiten Cup-Runde gegen die WSG Tirol mit 2:4. Für die „Rotjacken“ war es bewerbsübergreifend die dritte Niederlage in Folge. Dabei konnten die Grazer sogar ein frühes 0:2 noch ausgleichen. „Nach der taktischen Umstellung sind wir verdient zum Ausgleich gekommen“, sagt Kapitän Marco Perchtold, der mit einem Traumtor zum 2:2 traf. „Wir waren danach dem 3:2 näher als Wattens.“

„Nicht jeden Kommentar ernst nehmen“
Am Ende war die Enttäuschung beim Zweitligisten trotzdem groß. „Die Moral der Mannschaft stimmt, da mache ich mir keine Sorgen. Wir müssen nun alle Verantwortung übernehmen, nicht nur ich als Kapitän“, fordert Perchtold. „Ich versuche, mit meiner Erfahrung aber Hilfestellung zu geben.“ Der Unmut der Fans wurde nach den zuletzt gezeigten Leistungen wieder größer. „Natürlich kriegst du als Spieler die Unruhe rund um den Verein mit. Ich verstehe die Fans auch“, ist der seit Dienstag 33-Jährige ehrlich. Doch er mahnt: „Jeden Kommentar in sozialen Netzwerken sollte man aber nicht zu ernst nehmen.“

Teils fehlt dem GAK, bedingt auch durch acht Verletzte, etwas die Breite im Kader. „Das will ich nicht als Ausrede gelten lassen. Wir haben noch immer genügend Qualität!“ Das können die Grazer schon am Sonntag (10.30) daheim gegen Innsbruck zeigen. Und für etwas Ruhe sorgen...

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