Mittwoch in der Früh wurde, wie berichtet, auf dem Mirabellplatz direkt vor dem Schloss ein Zebrastreifen in Regenbogenfarben aufgemalt. Der erste Reflex bei vielen Salzburgern: Ist das in der Straßenverkehrsordnung überhaupt erlaubt? Eine Frage die sich auch Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) schnell stellte. Für ihn war am Mittwoch schon klar, dass es kein Problem sei, da es beim Schutzweg auf die weißen Streifen ankommt und nicht auf die Farbe dazwischen. Wirklich glücklich scheint der Stadtchef damit aber nicht. Klar gegen das Symbol der Toleranz ist die FPÖ, während SPÖ, Bürgerliste und Neos dafür sind. Sie sehen darin ein Zeichen der Toleranz und Gleichberechtigung.
Ebenso ist die Meinung der Bevölkerung geteilt, wobei viele den bunten Übergang als unnötig empfinden, während ihn manche feiern. Es scheint als würde die Toleranz spätestens beim Verkehr enden.
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