Nach einem Jahr coronabedingter Pause wurde der traditionelle Rupertikirtag am Mittwoch eröffnet. Viele andere Städte hatten sich nicht getraut ein Volksfest zu veranstalten, Salzburg hat den Weg mit einem Sicherheitskonzept gewagt. Besucher müssen sich vorab registrieren, an den Kassen wird der 3G-Nachweis kontrolliert, danach erhält man das Zutrittsband, welches in den drei Zonen an den drei Plätzen rund um den Dom genau kontrolliert wird. Zu Staus an den Eingängen kam es am Mittwoch noch nicht, auch wenn sich das Festgelände bis zum Abend zusehends füllte.
Schausteller sind wegen des Festes erleichtert
Der Grundtenor, den auch Bürgermeister Harald Preuner bei der offiziellen Eröffnung bekräftige: „Lieber ein Rupertikirtag so, als überhaupt nicht.“ Dem stimmen neben den Besuchern, denen die Freude über das Fest anzusehen war, auch die krisengeplagten Schausteller zu. „Wir sind froh, dass wir hier sein können. In den vergangenen eineinhalb Jahren mussten wir kräftig sparen und schafften die Situation nur durch den Zusammenhalt in der Familie“, berichtet Renate Karner von der beliebten Karner’s Bobbahn. Das Fahrgeschäft aus dem Jahr 1948 gehört seit 30 Jahren zum fixen Bestandteil des Kirtags und weckt bei vielen schöne Kindheitserinnerungen.
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