Über 150 Chihuahuas!

Präsidentin fordert Obergrenze bei Hundehaltung

Größer und größer wird die Schar der kleinen Chihuahuas, die – wie berichtet – im Bezirk Gmünd beschlagnahmt wurden. Durch viele trächtige Hündinnen wuchs sie bereits auf über 150 Exemplare an. Die NÖ Tierschutzverbandspräsidentin fordert indes endlich die Einführung einer Obergrenze bei der Hundehaltung.
Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Seit 2003, als im Bezirk Waidhofen an der Thaya 60 verwahrloste Pudel gerettet wurden, kämpft Andrea Specht um eine Änderung der Gesetzeslage. „Ohne Obergrenzen sind Amtstierärzte oft machtlos, wenn die Zustände noch im Toleranzbereich sind. Eskalieren dann die Bestände, leiden unsere Tierheime jahrelang unter den Folgen“, so die Präsidentin des NÖ Tierschutzverbands. Beim Fall im Bezirk Gmünd waren 30 Hunde in der Heimtierdatenbank gemeldet, tatsächlich wurde aber mehr als 100 Tiere gehalten.

„Politiker müssen nur noch umsetzen“
Ein Entwurf für eine „gut umsetzbare Obergrenze“ liegt laut Specht für eine Novelle des Hundehaltegesetzes bereit. „An dem Entwurf haben Experten aus vielen Bereichen mitgearbeitet. Unsere Politiker müssen ihn nur noch umsetzen“, so Specht. Zugleich sieht sie Handlungsbedarf bei der Anzahl der Amtsveterinäre pro Bezirk. „Ein Tierarzt für Bezirke wie Krems, Zwettl und Gmünd ist nicht ausreichend.“

explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Niederösterreich