Skulpturenwanderweg

Kunst trifft an der Brandenberger Ache auf Natur

Peter Sandbichlers „Skull #6, 2021"

(Bild: Kunstfreunde Kramsach)

Ein neues Projekt wird derzeit vom Verein „Kunstfreunde Kramsach“ an der Brandenberger Ache realisiert. Die ersten beiden Groß-Installationen von zwei renommierten Künstlern wurden schon ausgesucht, um einem Skulpturenwanderweg im Freien Gestalt zu geben.

Nächstes Jahr feiern die „Kunstfreunde Kramsach“ ihr 30-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wird mit der Einweihung der Kunstwerke im „Kunstpanorama Kramsach“ an der Brandenberger Ache zelebriert. Peter Sandbichlers Skulptur „Skull #6, 2021“ steht noch bis Mitte August bei seiner Personale im Kunstraum Dornbirn, bevor sie ihre Reise nach Tirol antritt.

Markus Strieders Stahlskulptur.

(Bild: Kunstfreunde Kramsach)

Symbiose von Kunst und Lebensraum
Das dominante Symbol eines Elefantenschädels, aus 26 Kunstharz-Modulen gegossen, steht als Symbol für das Artensterben und die bedrohte Situation unserer Erde. Markus Strieders vier Tonnen schwere Stahlskulptur befindet sich derzeit noch in einem Stahlwerk nahe Karlsruhe und wird in den kommenden Wochen nach Kramsach transportiert. „Mit der Erweiterung des Skulpturenwanderweges durch diese Dauerleihgaben wird den Besuchern eine einzigartige Symbiose von Kunst, Lebensraum und Natur präsentiert“, lauten die Worte des Initiators Alois Schild zu dieser Novität.