Die genauen Sicherheitsmängel, die bei der internen Kontrolle festgestellt wurden, will Raimund Berger, Leiter der behördlichen Pistengütesiegel-Kommission, nicht verraten; nur so viel: "Die passive Sicherheit hat in den Kärntner Skigebieten ein hohes Niveau und das Dreiländereck ist auch das einzige Skigebiet, das einen Termin für die Nachkontrolle bekommt." Dreiländereck-Chef Wolfgang Löscher und sein Team haben also noch eine zweite Chance, die aufgedeckten Sicherheitsmängel zu beheben.
"Alles schon erledigt", verteidigt sich Dreiländereck-Betriebsleiter Horst Winkler: "Ja, es gab ein paar Sachen, aber schon einen Tag nach der Kontrolle hatten wir die Netze und einige zusätzliche Aufprallmatten installiert." Ob es passt, wird die Pistengütesiegel-Kommission jetzt erst überprüfen.
"Kontrollen der Skigebiete sind eine freiwillige Sache"
Berger: "Die Kontrollen der Skigebiete sind eine freiwillige Sache, wir stehen den Betreibern im Grunde nur beratend zur Seite und geben ihnen Hilfestellungen bei Sicherheitsfragen." Für einige Mitglieder der Pistengütesiegel-Kommission unverständlich ist aber, warum es gerade beim Dreiländereck zu Beanstandungen kommt; immerhin sitzt Geschäftsführer Wolfgang Löscher – er war für die "Krone" nicht erreichbar – selbst in der Kommission.
von Hannes Wallner, "Kärntner Krone"
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