Schlecht ausgerüstet

Jugendgruppe am Berg verirrt – Einsatz in Tirol

Tirol
29.07.2021 07:22

In eine alpine Notlage geriet am Mittwoch eine 25-köpfige Jugendgruppe aus Deutschland im Tiroler Thaur (Bezirk Innsbruck-Land): Die Jugendlichen hatten sich mit ihren Betreuern in einem unwegsamen Gelände verstiegen. Bergretter und Feuerwehrleute kamen ihnen zu Hilfe. Ein 17-Jähriger erlitt durch einen Steinschlag eine Platzwunde.

Die Jugendgruppe wanderte laut Polizei am Nachmittag am Thaurer Vorberg über den sogenannten „Köpfsteig“ - ein unmarkierter Weg -, um zu den „Thaurer Mähdern“ zu gelangen. „Da sich die Gruppe letztlich im unwegsamen Gelände verstiegen hatte, setzte ein 28-jähriger Betreuer einen Notruf ab“, heißt es vonseiten der Polizei.

Alle schlecht ausgerüstet
Die Deutschen wurden schließlich von der Bergrettung unter Mithilfe der Freiwilligen Feuerwehr Hall terrestrisch geborgen und zum Parkplatz der Thaurer Alm gebracht. „Niemand der Gruppe war mit entsprechender Bergwanderausrüstung ausgerüstet“, so die Ermittler weiter.

Ein 17-Jähriger habe durch einen Steinschlag eine Platzwunde am Kopf erlitten. Er wurde mit der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert. Die restlichen Gruppenmitglieder blieben unverletzt.

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