Ferch versteht Ärger

Unterschriften versenkt wie am Rehrlplatz

Salzburg
17.07.2021 11:00
Salzburg und wertlose Unterschriften? Da war doch etwas? Richtig. Beim umstrittenen Bauprojekt am Rehrlplatz ignorierte die Stadtpolitik 2014 sogar 25.000 Unterschriften. Damals waren noch Rot und Grün am Ruder. Christoph Ferch bekommt heute noch erschütterte Anrufe zum Projekt.

Die Voraussetzungen waren wie die Zahl der Unterschriften ganz andere. Den Gegnern der Bebauung am Rehrlplatz ging es um einen Weckruf und nicht um eine Bürgerbefragung. Doch Christoph Ferch, der es mit der Liste Salz als Folge des Rehrlplatz-Projektes in den Gemeinderat schaffte, kann den Ärger der Garagengegner verstehen.

Obwohl er grundsätzlich für den Ausbau der Mönchsberggarage ist. „Wir sehen aus eigener Erfahrung, dass man es Initiativen leichter machen sollte, sich zu Wort zu melden“, sagt Ferch zur „Krone“. Denn, wenn die Bagger auffahren, sei es zu spät. „Ich bekomme derzeit so viele Anrufe wie noch nie. Jetzt sind alle erschüttert, was am Rehrlplatz passiert, aber jetzt ist es zu spät“, sagt Ferch.

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