Schon mit den Großen

Koemans erster Auftrag an Demir: „Lerne Spanisch!“

Fußball International
13.07.2021 06:17

Klub-Präsident Laporta und Barças Cheftrainer nahmen sich zum Start der Vorbereitung viel Zeit für Yusuf Demir Manager versichert: „Er hat es immer allen bewiesen, ist für die erste Mannschaft geplant“.

Wir erwarten, dass ihr euch professionell verhaltet, mit einer Siegermentalität und Sportsgeist. Bei Barça ist man, um zu gewinnen.“ Yusuf Demir lauschte andächtig, als Klub-Chef Joan Laporta in der Kabine stand, um die Truppe von Ronald Koeman zum Start in die Vorbereitung zu begrüßen. Mit Pigue, ter Stegen oder Coutinho waren auch einige Superstars dabei. Die Teamspieler um Agüero, Depay, Pedri und Co. haben noch Urlaub. Dann absolvierte der 18-Jährige seine erste Einheit im Ciutat Esportiva Joan Gamper unter der Leitung von Trainer Ronald Koeman.

Yusuf Demir mit Braca-Boss Joan Laporta. (Bild: Twitter/Barcelona)
Yusuf Demir mit Braca-Boss Joan Laporta.

Der mit Demir ein 4-Augen-Gespräch führte, der Rapid-Leihgabe einen Auftrag gab: „Lerne sofort Spanisch.“ Fast ein Jahr haben sich die Verhandlungen gezogen: „Aus allen großen Ligen gab es Angebote“, bestätigt sein Manager Emre Öztürk. „Aber Yusi hat nur Barça interessiert. Der Junge ist etwas Besonderes. Er hat es immer allen bewiesen, jetzt lebt er seinen Traum.“

(Bild: Zur Verfügung gestellt)

Mit Vater im Hotel
In der ersten Mannschaft in der Primera Division, nicht bei Barça II in Liga drei. Aber die Katalanen müssen Gehälter („financial fair play“) sparen, kämpfen noch dazu um Messi. Daher kommt Demir offiziell quasi durch die Hintertür. „Er wird durchgehend bei der ersten Mannschaft trainieren“, versichert Öztürk. „Koeman traut es ihm zu, der Chefscout traut es ihm zu. Ich traue es ihm zu.“

Und selbst Präsident Laporta nahm sich gestern viel Zeit für den Wiener – macht er das auch für einen Drittliga-Spieler? Für Demir schon. Dessen Familie jetzt mit in Barcelona war, sein Vater bleibt bei ihm in Spanien. Vorerst im Hotel. Aber sie sind gekommen, um Jahre zu bleiben

Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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