Ein Bild des Schreckens bot sich den Mitarbeitern des Kremser Tierheims am Hof der Waldviertlerin. Die 25 Ziegen standen auf meterhohem Mist, litten an starkem Milbenbefall, waren unterernährt und wiesen teilweise sogar alte Verletzungen wie Brüche auf. Da nach einer Anzeige klar war, dass sich die Situation nicht bessert, wurde die Beschlagnahmung veranlasst.
Interessierte können sich weiterhin melden
Bereits im Vorfeld suchte das Team des Kremser Tierheims nach geeigneten Plätzen. Die meisten konnten auf Gut Aiderbichl Henndorf und der steirischen Sonnenranch einen neuen Platz finden. Für die fünf Ziegenböcke wird nach der Kastration noch ein Zuhause gesucht, wo sie in Ruhe alt werden dürfen. „Unsere Heime sind eigentlich nicht für landwirtschaftliches Nutzvieh ausgerichtet. Doch Tierliebe darf nicht bei Hund und Katze enden. Den Ziegen wird der Weg zum Schlachter erspart bleiben“, betont die Präsidentin des blau-gelben Tierschutzverbands Andrea Specht. Interessierte können sich weiterhin per E-Mail melden: info@tierheim-krems.at
Indes hat die Rettungsaktion das Kremser Tierheim finanziell stark belastet. Die Kosten für Transport, Kastration und Behandlung liegt im vierstelligen Euro-Bereich. Die Tierschützer ersuchen daher um Spenden.
Spendenkonto des Tierschützer: AT18 2022 8000 0407 9851, Kennwort: Ziegenrettung
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