Reitsport-Event zurück

Die Royal Family feiert Stelldichein in Ascot

Adabei
16.06.2021 14:57

Fans des Pferderennens Royal Ascot wie die britische Königin Elizabeth II. können sich freuen: Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie vor rund eineinhalb Jahren sind dieses Jahr wieder Zuschauer bei dem Reitsport-Event westlich von London zugelassen. Seit Dienstag dürfen täglich 12.000 Menschen bei den Rennen mitfiebern. Mit dabei auch die Royal Family, die sich schon an den ersten beiden Tagen ein Stelldichein gab.

Es gehört zu einem der Gesellschaftsereignisse in Großbritannien: das Pferderennen in Ascot. Kein Wunder, dass nach einem Jahr Pause nicht nur die Briten wieder an die Rennbahn pilgern, sondern auch die Royals.

Prinz Charles mit Camilla in Ascot
Sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch gab sich der Thronfolger die Ehre. Er fieberte gemeinsam mit Gattin Camilla bei den Rennen mit. Auch Charles‘ Schwester Prinzessin Anne ließ es sich nicht nehmen, und schaute an der Rennbahn vorbei - stilecht mit Hut und Mund-Nasen-Schutz mit Jockey-Motiven des „Injured Jockey Fund“.

Auch Annes Tochter Zara Tindall genoss nach der Geburt ihres dritten Kindes, Söhnchen Lucas, mit Ehemann Mike Tindall den freien Nachmittag. Die Anspannung beim Rennen war der Queen-Enkelin, die als Springreiterin die Leidenschaft ihrer Oma für Pferde teilt, ins Gesicht geschrieben.

Queen wird Ende der Woche erwartet
Auch Queen Elizabeth wird sich das Comeback von Royal Ascot wohl nicht entgehen lassen, ließ John Warren, der Manager ihres Reitstalls, laut APA ausrichten. „Wie Sie wissen, ist sie versessen auf Rennen, Rennen zu sehen und Pferde zu züchten, und ist während ihres gesamten Lebens als Erwachsene nach Ascot gekommen.“ Angedacht ist demnach, dass die 95-jährige Monarchin Ascot Ende der Woche besucht, weil dann einige ihrer eigenen Rennpferde antreten.

Dass die Queen ein Händchen für Rennpferde hat, zeigte sich 2013, als ihr Pferd „Estimate“ den Ascot Gold Cup gewann. Warren erzählte der BBC, dass Elizabeth II. jeden Tagessieger in Ascot genau unter die Lupe nehme, um vielversprechende Pferde für ihre Zucht zu finden. „Es ist eine tiefe Faszination, eine sehr ausgedehnte Weltflucht von all den anderen Dingen, um die sich die Königin in ihrem Leben kümmern muss“, fügte ihr Rennstall-Leiter hinzu. 

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(Bild: kmm)



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