Roberto Baggio zieht gegen (manche) TV-Experten zu Felde. Er sehe Menschen, „die keine dreimal gaberln können, aber im Fernsehen andere Spieler beurteilen“. Für ihn selbst kommt ein derartiges Engagement nicht infrage.
Er empfinde es als unangenehm, via TV Spieler zu beurteilen. „Ich sehe Kollegen, die können keine dreimal gaberln, aber maßen sich, andere zu beurteilen.“ Das entspreche nicht seinem Verständnis von Fußball. „Deswegen mach ich keine TV-Shows“, so Italiens ehemaliger Superstar.
Netflix-Doku
TV-Shows nein, TV-Doku sehr wohl - Netflix brachte im Mai einen Film über Robertio Baggio heraus. „Das göttliche Zöpfchen“ heißt das Fabrikat und beleuchtet die schillernde, da und dort auch tragische Karriere Baggios. In Erinnerung blieb auch (oder vor allem) der verschossene Elfmeter im WM-Finale für Italien gegen den daraus resultierenden Weltmeister Brasilien.
Unbestritten war Baggio einer der begnadetsten Fußballer in der Geschichte Italiens. Einer, der geliebt und auch gehasst wurde. Aber keiner, der in TV-Sendungen andere Spieler be- oder gar verurteilen will.
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