Waldviertel Akademie:

„Netzwerker“ tritt nach 37 Jahren in zweite Reihe

Niederösterreich
26.05.2021 14:35
Bei der Generalversammlung der Waldviertel Akademie geht eine Ära zu Ende. Gründungsobmann Dr. Ernst Wurz, dem für sein Lebenswerk kürzlich der Berufstitel „Professor“ verliehen worden ist, tritt nicht mehr zur Wahl an. Er will Thomas Arthaber, den er als Nachfolger aufgebaut hat, nach vorne lassen.

Noch heute schwärmt Ernst Wurz von Gründungsgedanken und -team der Waldviertel Akademie rund um den legendären Waldviertler Adi Kastner, Wolfgang Müller-Funk und Karl Trischler: „Als Grenzregion brauchte es 1984 neben wirtschaftlicher auch geistige Regionalentwicklung“, sagt Wurz. Das Feld war spannend, denn wissenschaftliche Expertise rieb sich oft mit dem Ansprechen breiter Bevölkerungsschichten.

Der Langzeit-Obmann verfügt über ein großes Netzwerk, das er für die gemeinnützigen Ziele der Waldviertel Akademie immer wieder nutzt. Dabei war er sich auch nicht zu schade, manchmal „lästig“ zu sein. Podiumsdiskutanten und Teilnehmer aus dem Publikum schmunzeln noch heute über den gut gemeinten Rat, wenn sie das Mikrofon zu weit entfernt hielten: „Enibeißen, enibeißen“, hieß es dann. Wie das auch er immer für die Akademie tat.

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