Die Stadtgemeinde Mattersburg hat bei der derzeit laufenden Versteigerung des Pappelstadions ein Pauschalangebot abgegeben. Der SVM musste im Zuge der Commerzialbank-Pleite im Vorjahr ebenso Insolvenz anmelden, inzwischen startete die Versteigerung des kompletten Stadions - von der Tribüne über Fanartikel bis hin zu Rest-Getränkebeständen. Die Höhe des Angebots wurde nicht genannt, es umfasse aber alles Notwendige für einen Spielbetrieb. Auch der Nachfolgerverein des SVM soll mitbieten können.
„Wir haben das im Gemeinderat einstimmig so beschlossen. Wir wollen das Stadion so übernehmen, dass man mit einem Spielbetrieb starten kann und wir freuen uns natürlich, wenn im Pappelstadion wieder Fußball gespielt wird“, erklärte Bürgermeisterin Ingrid Salamon (SPÖ) in einer Aussendung.
Nach dem Ende des SVM wurde in Mattersburg ein neuer Fußballverein gegründet, der MSV 2020. Dieser hätte großes Interesse, im Stadion zu spielen. Gespräche mit Obmann Manfred Strodl dazu laufen, hieß es zur APA.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.