Trotz Klassenerhalts

Admira feuert Schmidt: Gipfel des miesen Spiels

Fußball National
21.05.2021 05:42

Die Admira macht sich wieder einmal zum absoluten Gespött - als Dank für das Erreichen des Klassenerhalts darf sich Klaus Schmidt einen neuen Trainer-Job suchen. Dazu kommt noch ein 16-köpfiger Corona-Cluster beim Klub, was aber in der derzeitigen Situation in der Südstadt nur ein Neben-Schauplatz ist.

„Alle, die nicht geimpft sind oder Corona hatten, haben’s jetzt!" Admiras Trainer Klaus Schmidt skizzierte den gespenstischen Zustand in der Südstadt, nachdem gestern Früh der 16. Spieler (!) einen positiven Test-Bescheid erhalten hatte. Die Kabinenparty nach dem fixierten Klassenerhalt am Samstag hinterließ tiefe aerosole Spuren. Eine mit Nachwuchsspielern aufgefüllte Notelf wird heute das sportlich wertlose Saisonfinale gegen Altach bestreiten.

Kommen Fan-Proteste?
Wohl unter Protesten der wieder zugelassenen Fans. Und das mehr als zurecht. Denn gestern Abend teilte Klubchef Gerhard Bügler - im Auftrag des deutschen Flyeralarm-Chefs Thorsten Fischer - Schmidt mit, dass dessen Vertrag nicht verlängert wird. In Wahrheit ein Wahnsinn! Der unfassbare Dank für die Rettung, der Gipfel eines abgekarteten, falschen Spiels. Denn es stand wohl schon bei Schmidts Rückholaktion fest, dass im Sommer ein neuer Trainer kommen würde.

„Neue Wege“
Büglers Begründung (“wir wollen neue Wege gehen") ist lachhaft. Die Admira verbrauchte in dieser Saison vier Trainer, machte sich zum Gespött. Der neue Weg? Diese Führung hätte sich nur den Richtung Abstieg verdient. Leider spielte dabei Schmidt nicht mit ...

Hannes Steiner, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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