Keine Begradigung

Franz-Josefs-Bahn: Strecke wie zur Kaiserzeit

Niederösterreich
06.05.2021 12:00
Finale Arbeitspläne zur Franz-Josefs-Bahn gibt es laut Landesratsbüro Schleritzko noch nicht. Pro-FJB-Aktivist Hohenbichler kritisiert aber bereits jetzt, dass an drei Streckenabschnitten nur noch 70 anstelle von 90 km/h gefahren werden darf: Fahrzeitverkürzung ade!

Hart ins Gericht geht Gerald Hohenbichler mit dem Mobilitätspaket, das einen 600-Millionen-Euro-Ausbau der Franz-Josefs-Bahn auslöse. Lediglich auf einer Strecke von 4,5 Kilometern würde eine Geschwindigkeitserhöhung von 140 auf 160 km/h ermöglicht werden. Durch Halte könnte diese aber sowieso nie erreicht werden. Großteils seien Instandhaltungsmaßnahmen und kein Ausbau geplant. Und Begradigung gebe es keine einzige!

„Größte Investition seit Elektrifizierung in 90er-Jahren“
„Verkehrsministerium, ÖBB und Land investieren in das größte Paket seit der Elektrifizierung der Strecke Anfang der 1990er-Jahre. Während andere auf dem Reißbrett fantasieren, setzen wir realistische Schritte. Mehr als zehn Minuten Fahrzeitverkürzung, höhere Geschwindigkeit, neue Anschlüsse an die Westbahn, und das ohne Verlierer“, betont indes Landesrat Ludwig Schleritzko. Fest stehe, dass die effektivsten Maßnahmen Tempogewinne im niedrigen Geschwindigkeitsbereich sind.

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