Hart ins Gericht geht Gerald Hohenbichler mit dem Mobilitätspaket, das einen 600-Millionen-Euro-Ausbau der Franz-Josefs-Bahn auslöse. Lediglich auf einer Strecke von 4,5 Kilometern würde eine Geschwindigkeitserhöhung von 140 auf 160 km/h ermöglicht werden. Durch Halte könnte diese aber sowieso nie erreicht werden. Großteils seien Instandhaltungsmaßnahmen und kein Ausbau geplant. Und Begradigung gebe es keine einzige!
„Größte Investition seit Elektrifizierung in 90er-Jahren“
„Verkehrsministerium, ÖBB und Land investieren in das größte Paket seit der Elektrifizierung der Strecke Anfang der 1990er-Jahre. Während andere auf dem Reißbrett fantasieren, setzen wir realistische Schritte. Mehr als zehn Minuten Fahrzeitverkürzung, höhere Geschwindigkeit, neue Anschlüsse an die Westbahn, und das ohne Verlierer“, betont indes Landesrat Ludwig Schleritzko. Fest stehe, dass die effektivsten Maßnahmen Tempogewinne im niedrigen Geschwindigkeitsbereich sind.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.