Schutz ist geboten:

Händehygiene im Kampf gegen Infektionen wichtig

Hände waschen und desinfizieren - so lautet die Regel Nummer 1 gegen Corona. Heute steht dieser Grundsatz besonders im Fokus.

Denn der 5. Mai gilt international als „Tag der Händehygiene“. Und das diesen unscheinbaren, nahezu alltäglich anmutenden Maßnahmen enorme Bedeutung zukommt, unterstreicht Primar Christoph Aspöck, Leiter des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie am Universitätsklinikum St. Pölten. „Die Händehygiene beruht auf unterschiedlichen Wirkprinzipien, die selbst durch das Tragen von Schutzhandschuhen nicht ersetzt werden können“, betont der Fachmann.

Auch Handpflege ist wichtig
Zuerst komme das Händewaschen mit Seife. Es dient zur mechanischen Reinigung. Dann folgt die hygienische Händedesinfektion. „Dabei geht es um die Verringerung der Zahl von Krankheitserregern auf den Händen mithilfe von speziellen Desinfektionsmitteln“, erklärt Aspöck. Wichtig sei auch die entsprechende Pflege der Hände: „Denn eine gesunde und intakte Haut ist Voraussetzung für entsprechende Hygiene“, betont der erfahrene Mediziner.