Noch in der Steiermark

Braunbär plündert Bienenstöcke in Leibnitz

Steiermark
27.04.2021 19:11

Wie berichtet, tappte unlängst ein Bär in der Südsteiermark in die Foto-Falle eines Jägers. Er dürfte noch immer in der Steiermark umherstreifen: Am Kogelberg in Leibnitz - nur 15 Kilometer Luftlinie entfernt - wurden nämlich am Wochenende mehrere Bienenstöcke geplündert.

Er sei am Sonntagvormittag von einem Imker angerufen worden, erzählt der Leibnitzer Bezirksjägermeister Wolfgang Neubauer im Gespräch mit der „Krone“ - er sagte, der Bär hätte sich über vier seiner Bienenstöcke hergemacht: „Ich bin hingefahren und habe mir das angeschaut. Und es schaut so aus, dass das wirklich ein Bär war.“ Um sicherzugehen, dass es der Bär war, wurden Proben der angefressenen Waben zur DNA-Analyse nach Wien geschickt.

Aus Slowenien eingewandert
Sie sollen mit den Haaren, die in Leutschach gefunden wurden, verglichen werden. Dort war ein Bär in der Nacht vom 18. auf den 19. April in eine Foto-Falle getappt. Die Jägerschaft ging davon aus, dass er aus Slowenien eingewandert ist und wohl bald in Richtung Kärnten und Italien weiterziehen wird. Doch „Meister Petz“ scheint es in der Steiermark gut zu gefallen.

Bevölkerung soll achtgeben und Augen offen halten
Neubauer mahnt zu Vorsicht. Und er bittet die Bevölkerung, Bären-Sichtungen, aber auch Spuren, umgehend den Behörden zu melden.

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