Große Nachfrage

„E-Module“ liegen bei der Feuerwehr im Trend

Der Landesfeuerwehrverband setzt in Zukunft auch auf digitale Ausbildung am Computer, Handy oder Laptop. Vor wenigen Tagen sind die ersten Lehrgänge als „e-Module“ freigeschaltet worden. Die Vorteile: weniger Fahrtzeit, weniger verbrauchte Urlaubstage.
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Fest steht, dass das digitale Lernangebot bei den Florianis auf enormes Interesse stößt. Innerhalb weniger Stunden hatten sich bereits mehr als 300 Kameraden für die Lehrgänge angemeldet. Im ersten elektronischen Selbststudium widmet man sich Ausbildungsgrundsätzen und der Gestaltung von Einsatzübungen. Nachdem diese beiden Lehrgänge ausschließlich Theorie vermitteln, haben sie sich naturgemäß perfekt als digitale Module angeboten. Für Alois Zaussinger, Ausbildungsleiter im Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln, ist dies der Startschuss für weitere Angebote. Wobei natürlich nicht jede Ausbildung am Computer vermittelt werden kann: „Der Feuerwehreinsatz erfordert auch viel handwerkliches Geschick und das kann man nur in der Praxis lernen.“

Das neue Zusatzangebot hat zudem den Vorteil, dass künftig mehr Feuerwehrmitglieder ausgebildet werden können. Feuerwehrchef Didi Fahrafellner betont: „Weil sich auch an der Anzahl der Lehrangebote im Sicherheitszentrum Tulln nichts ändern wird.“

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"Wir überlegen, manche Kurse später als Hybrid anzubieten. Mit Theorie am Handy oder Laptop und dem Praxisteil im Ausbildungszentrum."

Alois Zaussinger, Ausbildungschef

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