Aber von Anfang an: Das Imster Ökozentrum hat auf eine in Meran geklaute Idee gesetzt. Möglichst viele Bürger und Institutionen der Stadt sollen ab Mai 2021 unter dem Aktionsnamen „Textile Kunst bewegt“ Bäume und Lichtmasten mit kleinen und großen Kreationen aus Stoff, Wolle und Garn schmücken. Die wolligen Kunstwerke sollten über den Winter entstehen - und taten es auch.
120 Laienkünstler, 43 Schauplätze
„Das Echo war und ist gigantisch“, zog Initiator Gottfried Mair Zwischenresümee, „rund 120 Menschen machen mittlerweile mit.“ In diese Anzahl nicht inkludiert sind die einzelnen Teilnehmer der verschiedenen Institutionen wie zum Beispiel die Lebenshilfe mit ihren rund 60 „Mitmachern“. Mitmachen heißt, an einem der 43 Motto-Schauplätze, die einen 2500-Schritte-Rundgang in der Imster Innenstadt bilden, ihre Kreationen zu präsentieren. Stellvertretend enthüllte das Imster Jugendheim JZI bereits jetzt sein Kunstwerk „die Träumerin“. Die von den Jungen sagenhaft gearbeitete Wollfigur gießt symbolisch ihre Träume aus.
Wohl auch die der Veranstalter, die mit einem Minibudget die Laienkunst auf eine luftige Ebene stellen. Am 7. Mai öffnet der Rundgang mit dem „Tag der Künstler“, die verraten werden, was sie bewegt hat.
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