Sorge um Marillen:

Ein „blaues Frostauge“ für Obstbauern

Niederösterreich
12.04.2021 12:35
„Blütenfreuden“ und „Frostleiden“ bei den Marillenbauern. Während im Weinviertel das Zartweiße überlebt hat, setzte der Wintereinbruch in der Wachau der Ernte teils kalt zu. Ein Totalausfall wie 2020 wird es aber nicht.

„Unsere Weinviertler Obstbauern scheinen trotz bitterer Frostnächte mit einem blauen Auge davongekommen zu sein“, ist Landtagspräsident Karl Wilfing nach dem Lokalaugenschein in den Hainen des Obstbauern Dominik Schreiber, ebenfalls aus Poysdorf, erleichtert.

Die Pielachtaler Dirndlprinzessin Veronika Harm ist auch optimistisch, dass an den robusten Kornelkirschen (im Volksmund Dirndln genannt) der Wetter-Kelch vorübergegangen sein könnte. Anders die Situation bei den Wachauer Marillen. Dort rechnet die Landwirtschaftskammer wegen des Temperatursturzes auf minus sieben Grad mit Schäden, die allerdings nicht so arg wie im vergangenen Jahr sein sollen. Auch Kirschen, Äpfel und Birnen könnten demnach an Qualität verloren haben. Wilfing bedauernd: „Jeder Landwirt, der um seine Ernte bangen muss, tut mir wirklich leid.“

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