Wenige Zwischenfälle

Relativ ruhige Silvesternacht für Einsatzkräfte

Steiermark
02.01.2011 18:28
Abgesehen von der unvermeidlichen Silvesterknallerei ist der Jahreswechsel in der Steiermark verhältnismäßig ruhig über die Bühne gegangen. Vor allem in Graz gab es keine gravierenden Zwischenfälle. Die Unfälle mit Feuerwerkskörpern hielten sich in Grenzen; es wurde allerdings ein Obersteirer beim Böllerschießen schwer verletzt (Story siehe Infobox).

In Graz hatte die Polizei von Silvester bis zum Neujahrstag um 6 Uhr in der Früh 240 Einsätze, hauptsächlich wegen Lärmbelästigung und Raufereien. Die Berufsfeuerwehr musste zum Jahreswechsel lediglich ein Dutzend Mal ausrücken - weil das Feiern offenbar mehr Spaß macht, wenn Müllcontainer brennen. Doch war die Zahl der Alarmierungen ein Minusrekord: "40 Einsätze zu Silvester waren in den vergangenen Jahren keine Seltenheit", hieß es.

Vor der Billa-Filiale in Niklasdorf im Bezirk Leoben gingen durch einen Feuerwerkskörper 29 mit Plastik und Kartons beladene Rollcontainer in Flammen auf. Aus Verkaufsständen in der Wiener Straße in Graz und in Spielfeld wurden von Einbrechern eine Menge Feuerwerkskörper erbeutet.

Mehrere Raufereien
Als Leibnitzer Polizisten eine Familienfehde schlichten wollten, wurden sie von einer 48-Jährigen attackiert. Vier "Streithähne" und ein Beamter wurden dabei verletzt. Vor einer Disco in Gralla wurde ein junger Mann von seinem Kontrahenten derart brutal attackiert, dass er mit dem Kopf die Heckscheibe eines Autos durchstieß. Er musste ins Spital gebracht werden.

von Peter Riedler, "Steirerkrone"
Bild: In Weiz brannten zum Jahreswechsel einige Müllcontainer.

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