Ort wird verschandelt

Mit Plakaten will man Zerstörungswut zügeln

Niederösterreich
07.04.2021 16:00

Von der ehrwürdigen Burg bis in die Theresienau haben Rowdys in jüngster Vergangenheit ihre Spuren in Perchtoldsdorf gezogen. Mit Spraydosen hinterließen sie ihre „Signaturen“ im noblen Heurigenort vor den Toren Wiens. Mit einer Plakatkampagne antwortet jetzt Jugendreferentin Dainela Rambossek.

Eines ist den Verantwortlichen im Perchtoldsdorfer Rathaus klar: Einerseits muss der grassierenden Zerstörungswut etwas entgegengesetzt werden. Andererseits soll dies nicht mit erhobenem Zeigefinger passieren: „Wir wollen ja kein Jugend-Bashing betreiben“, betont die zuständige Gemeinderätin Daniela Rambossek. Daher wird flankierend zu den Ermittlungen der Exekutive eine Plakatkampagne in Perchtoldsdorf gestartet, die die illegalen „Künstler mit der Spraydose“ aufrütteln soll: „Auch in Krisen- und Lockdown-Zeiten kann Zerstörung nicht toleriert werden“, sagt Rambossek.

Plakate auch als Zeichen der Solidarität
Für Bürgermeister Martin Schuster sind die Botschaften auch ein Zeichen der Solidarität mit den Sprayer-Opfern: „Denn Hausbesitzer und Unternehmer haben Schäden erlitten.“

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