Seit Mittwoch werden Autos, die von Tirol nach Salzburg fahren, wieder von Polizei und Militär kontrolliert. Grund dafür ist die neue Variante der britischen Mutation. Diese ist ansteckender und gleichzeitig nicht so anfällig auf Antikörper – und breitet sich in Tirol recht rasch aus. Deswegen setzen die Behörden auf Ausreisebeschränkungen: Nur, wer den Nachweis über einen negativen Covid-Test bei sich hat, kann weiter Richtung Salzburg fahren. Heißt: Salzburger können zwar problemlos nach Tirol einreisen, brauchen aber bei der Rückfahrt einen negativen Test. Ausnahmen gibt es beispielsweise für Pendler die in Zell am See wohnen und in Kitzbühel arbeiten. Sie brauchen nach wie vor keinen Test – wenn sie innerhalb von 24 Stunden wieder zurückfahren.
95.000 Fahrzeuge in einem Monat kontrolliert
Kontrollen gibt es am Pass Thrun, am Pass Strub und am Pass Grießen – sie werden aber nicht dauerhaft, sondern stichprobenartig durchgeführt. Schon im Februar wurde die Tiroler Grenze kontrolliert – bis 10. März hielten Polizei und Bundesheer 95.000 Fahrzeuge an.
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