Die Bürgerplattform hat, wie berichtet, in einem Initiativantrag die Abkehr vom Bauplatz im Altoona-Park gefordert. Nun werden alle Unterschriften geprüft, wenn alles rechtens ist, muss sich der Gemeinderat erneut mit dem Thema befassen.
Am Montagabend boxten SP, FP und VP die Umwidmung der Grünfläche durch. 3800 Bürger hätten für den Kulturbau im Altoona-Park unterschrieben, erklärt SP-Vizebürgermeister Harald Ludwig. Die Volkspartei übte zwar Kritik, verteidigte aber letztlich den Beschluss: „Ohne Standort gibt es kein Kinderkunstlabor“, so Klubobmann Florian Krumböck.
Grüne und Neos dagegen
Christina Engel-Unterberger von den Grünen beklagte, dass hier „Kultur und Ökologie gegeneinander ausgespielt werden“. Neos-Sprecher Niko Formanek betonte erneut, dass die Standortwahl im Hinblick auf die Bodenversiegelung nicht nachvollziehbar sei.
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