Er hat überlebt. Wie berichtet, war Auswanderer Christian Gusenbauer, Sohn der Ex-Spitzenathletin Ilona, in seinem Inselanwesen vor dem zentralamerikanischen Belize von mehreren Angreifern überfallen worden, wurde dabei von insgesamt 21 Schrotkugeln getroffen. Mittlerweile befindet sich der Niederösterreicher auf dem Weg der Besserung (siehe Foto). Die Fahndung nach den Tätern läuft.
Gusenbauer hatte selbst via Facebook über die dramatischen Momente, die sich am Freitagabend abgespielt hatten, berichtet. Wahrscheinlich drei Täter hatten das Haus des Auswanderers offenbar mit Pumpguns unter Beschuss genommen, Salven auf Wände, Türen und Fenster abgegeben. Der Niederösterreicher, der vor Jahren aus Brunn am Gebirge ausgewandert war, konnte sich in ein Zimmer retten, wurde nach eigenen Angaben von 21 Schrotkugeln getroffen.
Mit Luxusboot geflohen
Mit dem Luxusboot des Aussteigers traten die Täter die Flucht an. Erste Befürchtungen, dass Gusenbauers geliebte Hündin „Mali“ den Überfall nicht überlebt hat, bewahrheiteten sich nicht. Der Aussteiger konnte noch am Samstag selbst Entwarnung geben. Der Vierbeiner war bei der Tat mit dem Schrecken davongekommen.
Operation im Krankenhaus
Der Niederösterreicher wurde nach der Einlieferung ins Krankenhaus operiert. Wie er selbst auf Facebook berichtete, hätten im Zuge der vierstündigen Operation jedoch nur sieben der insgesamt 21 Schrotkugeln entfernt werden können.
Die Fahndung nach den samt Boot des Niederösterreichers geflüchteten Tätern läuft laut Außenamt auf Hochtouren. Gusenbauer selbst vermutet lediglich wegen der Corona-Krise in Armut geratene Männer hinter der Attacke. Und er bedankt sich bei all jenen, die seine Facebook-Hilferufe in jener Nacht hörten.
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